Buchauszug » Der Jude als Verbrecher « von J. Keller und Hanns Andersen » Teil 31 « Falschspieler und Saboteure der gesellschaftlichen Ordnung / Rasputin

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Heil Euch, Kameraden und Freunde der Wahrheit,

 

 

wie funktioniert es nur immer wieder, das Juden ihre Opfer zu fassen bekommen?

 

 

Wer geht den Betrügern in die Falle?

 

 

Der Beste Trick ist, sich in die NOBLE Gesellschaft einzuschleichen,
sich dort als Hochstapler zu betätigen und dann das ahnungslose Opfer, welches meint einen ebenbürtigen Edelmann vor sich zu haben,
auf übelste Weise abzuzocken.

 

 

Danach dem Betrogenen und vollständig ausgenommen Opfer auch noch faule Kredite anzudrehen, die zum vollständigen Zerfall seiner Existenz führen.

 

 

Laßt Euch entführen in die Kriminalgeschichte dieser Bestien, 

die es immer wieder verstanden haben die Situation vor Gericht zu ihren Gunsten zu entscheiden,

weil Anwälte, Richter, Staatsanwälte etc. eben auch schon durch
IHRESGLEICHEN ausgetauscht waren.

 

 

Lest selbst…..

 

 

 

 

 

 

…Noch aufschlußreicher ist der Prozeß in Hannover im Jahre 1893. Das nachfolgende ist einem Buch des Juden H. Friedlander (1) entnommen.

1) H. Friedländer, „Interessante Kriminalprozesse“, Berlin 1910, Band I, S. 46.

 

 

 

Friedländer war ein jüdischer Gerichtsberichterstatter, der es unternommen hatte, eine Sammlung von Berichten über zeitgenössische aufsehenerregende Prozesse herauszugeben. In dem zehnbändigen Werk ist die Zahl der aufgeführten jüdischen Verbrecher außerordentlich gering — er war eben ein „objektiver“ Berichterstatter, die Sünden der Antisemiten hingegen sind in den grellsten Farben dargestellt.

Es kann daher kein Zweifel darüber bestehen, daß Friedländer die Verbrechen der jüdischen Bande in Hannover beschönigt hat. Aber auch das, was er erzählt, ist ungeheuerlich genug.

 

 

 

Als Zeugen waren über hundert Offiziere jeden Ranges geladen, auf der Anklagebank aber saßen folgende Personen, meist Juden:

 

 

 

  • der „Rentier“ Jakob Fahrle, ein großer, kahlköpfiger Mann, mit grauem Bart, der wie ein Kommerzienrat aus den Witzblättern aussah. Obwohl in Offenbach geboren, konnte er nicht richtig deutsch sprechen. In seiner Jugend war er Zeitungsverkäufer gewesen, dann Dieb und Betrüger. Er floh ins Ausland und betätigte sich als Hochstapler und Falschspieler. Er gab sich für einen Ausländer aus, war unruhig und nervös und so undiszipliniert, daß sein Verteidiger, ein Rassegenosse, ihn dauernd zur Ruhe ermahnen mußte.
  • Die beiden Bankiers Julius und Max Rosenberg. Sie sahen wie biedere Geschäftsleute aus,
  • ebenso der Bankier Ludwig Süßmann.
    In Wirklichkeit waren es erbarmungslose Wucherer.
  • Eine besondere Zierde dieser Gesellschaft war der Rentier Samuel Seemann, genannt der „olle ehrliche Seemann“, es war ein Biedermann, wie er im Buche steht, mit grauem Vollbart, ruhig, zuverlässig aussehend, ein Mann, auf dessen Ehrlichkeit jeder unbedenklich schwören würde. Dieser Seemann war berühmt durch seine Roulette, mit der er durch alle Städte Europas wanderte. Seine Popularität in den Spielerkreisen war sehr groß, und, wie einer der Zeugen sagte:

 

„wozu soll man nach Monte Carlo fahren, wenn man zu Seemann gehen kann?“

 

 

 

Die Roulette war mit einer Vorrichtung versehen, die es Seemann ermöglichte, immer zu gewinnen.

 

 

  • Der Bankier Louis Abter, ein ruhiger, noch ziemlich junger Mann, mit schwarzem Haar, schönem Vollbart und goldener Brille.
  • Weiter waren angeklagt: der Bankier Albert Heß,
  • der Geschäftsreisende Ludwig Stamer
  • und der Rittmeister a. D. Freiherr von Meyerinck. Letzterer hielt sich abseits, wechselte kein Wort mit seinen Mitangeklagten und bewahrte die größte Ruhe. Der schöne, gepflegte Mann mit dunkelblondem, leicht ergrautem und frisiertem Haar und dem hochmutigen Gesicht stand im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses.

 

 

 

Die zahlreichen Verteidiger waren ebenfalls
meist Juden.

 

Der hervorragendste unter ihnen war Fritz Friedemann, selbst leidenschaftlicher Spieler und ständiger Verteidiger ertappter Falschspieler. Von ihm wurde behauptet, er spiele auch mit seinen Mandanten und hatte ihnen öfters sein Anwaltshonorar im voraus verspielt.

 

Wessen war diese gemischte Gesellschaft angeklagt, die aus Bankiers, Rentiers, Geschäftsreisenden und gewesenen Offizieren bestand?

Des Wuchers und des Falschspieles.

 

 

 

 

 

 

 

Max Rosenberg, Abter, Heß und ein gewisser Lichtner, ein rechtzeitig geflohener jüdischer Verbrecher aus Wien, betrieben in Hannover ein „Bankgeschäft“, richtiger gesagt, ein Wuchergeschäft, das es auf die Offiziere abgesehen hatte. Brauchte ein Offizier Geld, so konnte er immer welches von diesen „Bankiers“ erhalten, aber zu Bedingungen, an deren Möglichkeit man nie glauben konnte, wenn sie nicht gerichtlich festgestellt worden waren.

Der Offizier muß einen Wechsel unterschreiben und sechs Prozent Zinsen, sowie zwei Prozent Provision zahlen, die auch sofort von dem zu zahlenden Betrage abgezogen wurden. An sich waren diese Bedingungen nicht schlimm, wenn nicht der Umstand gewesen wäre, daß dem Offizier der im Wechsel genannte Betrag niemals in bar ausgezahlt wurde. Nur den kleineren Teil bekam er tatsächlich in die Hand, den Rest aber in Lotterielosen, und zwar nicht einmal in Originallosen, sondern in „Verzichtscheinen“.

Mit andern Worten, der Schuldner hatte Anrecht nur auf eventuelle Gewinne unter 2000 Mark. Sollte auf ein Los ein größerer Gewinn fallen, mußte der Schuldner auf ihn zu Gunsten des „Bankiers“ verzichten. Bei jeder Wechselprolongation mußten neue Lotterielose gekauft werden, wobei auch die Vorkassen zu bezahlen waren.

 

 

 

Dank diesem System wuchs die Verschuldung
bald ins Ungemessene.

So z. B. lieh ein Offizier von Abter 2500 Mark in bar.

Dazu mußte er während weniger Monate noch Lotterielose beschriebener Art für 8500 Mark zukaufen, so daß der Wucherer in seinen Händen Wechsel des Offiziers auf 11 000 Mark besaß,
also mehr als das Vierfache des tatsächlich geliehenen Betrages.

Die Folgen dieses Systems waren vernichtend.

 

 

  • Entweder wurde der Schuldner ausgeplündert
  • oder ruiniert,
  • oder aber zum Selbstmord getrieben.
  • Es sind auch einige solche Falle vorgekommen, in denen der Offizier zu Unterschlagungen griff, um die gierige Bande zu befriedigen.
  • Andere wieder wurden zu willenlosen Werkzeugen der Verbrecher.

 

 

 

 

 

 

Dieses Wuchersystem
und die schamlose Ausbeutung der Lage der in Schwierigkeiten geratenen Offiziere waren schon schlimm genug.

Die Bande ging noch einen Schritt weiter — sie schuf künstlich eine solche Lage, daß Offiziere in Schwierigkeiten geraten mußten. Das Mittel dazu war das Spiel.

Damit aber noch nicht genug
— wesentliches Ziel und tatsächliches Ergebnis dieses verbrecherischen Treibens war der „Skandal“, die Zersetzung und Diffamierung des preußischen Offiziers, der guten Gesellschaft.

 

 

 

  • Solche „Affären“ und „Skandale“ waren es, die den alten Staat und die alte Armee
  • zum Opfer der jüdischen „Bericht-Erstattung“,
  • des jüdischen Witzes
  • und der jüdischen Karikatur machten.

 

 

Hinter den mehr oder weniger ,,mondänen“ Affären verbarg sich letzten Endes der planmäßige, hartnäckige und gerissene Angriff des Judentums auf die bestehende Ordnung, der jüdische Kampf um Geltung und Macht.

 

 

Die Bande in Hannover bestand aus zwei Kolonnen. Die eine — die Zocker — hatte zur Aufgabe,

 

  • Offiziere durch Falschspiel zu ruinieren
  • und dadurch die Opfer in die Arme der Wucherer zu treiben, die ihnen das letzte abnahmen.
  • Andrerseits spielte die Wuchererkolonne die Rolle der ,,Lagemänner“, d. i. sie streckte den Falschspielern das nötige Geld vor, das sie für ihre Machenschaften brauchten.

 

Die Sache war in ganz großem Maßstabe aufgezogen, und es mußte eine ganze Menge von Helfershelfern und Falschspielern mittun, die unter der Maske von reichen Gutsbesitzern, Kaufleuten usw. in Badeorten oder auf Rennplätzen mit Offizieren zusammengebracht wurden. Nach bewährtem Rezept „verlor“ zunächst der Falschspieler, dann aber gewann er immer mehr, bis der Offizier alles verloren hatte und keine andere Hoffnung sah, als den wucherischen „Bankier“.

 

 

 

 

 

 

Die wichtigste Rolle unter diesen „Schleppern“ spielte der Freiherr von Meyerinck,
ein Mann mit außerordentlich bewegter Vergangenheit, ein leidenschaftlicher Spieler
und Verschwender.

 

 

 

Einst hatte er zwei Güter besessen, für die er 200 000 Taler angezahlt hatte, ohne je an die Entrichtung des Restbetrages zu denken. Bereits 1880 war er gezwungen, beide Güter zu verkaufen, wobei er 1 200 000 Mark erhielt, die er jedoch in kurzer Zeit verschwendete. Den Offenbarungseid mußte er bereits früher in Straßburg leisten. Eine „kleine“ Rente von 22 000 Talern jährlich war ihm geblieben, und einige Jahre wanderte er durch Deutschland, um sich 1885 in Hannover niederzulassen. Er lebte auf großem Fuß (Fleisch allein wurde jährlich in seinem Haushalt für 6000 Mark gekauft), gab Feste, sein Haus war immer voll von Gästen, und das Spiel florierte. Schließlich kam der entartete Aristokrat in Berührung mit der Hannoverer Bande und trat in ihren Dienst.

Besonders bemühte sich von Meyerinck um die Offiziere der Garnison Hannover oder diejenigen, die zur berühmten Reitschule kommandiert waren. Er lud sie in seine prächtige Villa ein, oder „soupierte“ mit ihnen in den besten Hotels der Stadt. Nach dem Essen hieß es dann immer: „Nun gehen wir zum Jeu“. Dann wurde das ahnungslose Opfer gerupft und der Gewinn geteilt.

 

 

 

 

 

 

Einer der intimsten Freunde Meyerincks war der Jude Lichtner, ein internationaler Hochstapler und Falschspieler. Ursprünglich war er Kommis in einem Wiener Modegeschäft gewesen, dann aber wegen Unterschlagung, Glücksspiel und Wucher zu langjähriger Zuchthausstrafe verurteilt worden. Es gelang ihm, aus dem Gefängnislazarett zu flüchten.

 

 

 

In Ungarn und in Deutschland betätigte er sich dann als Spieler.

Wie die Falschspieler zu Werke gingen,
hat einer der Zeugen, ein Offizier, dem Gericht erzählt.

 

 

 

 

Im Spielsaal des „Hotel de Russie“ in Hannover traf er einmal zufällig mit Meyerinck zusammen. Während er mit ihm und einem andern Herrn plauderte, betrat den Speisesaal ein gut aussehender Mann (es war der Lichtner). Als Meyerinck ihn erblickte, sagte er:

„Den kenne ich aus Helgoland. Er ist sehr reich und heißt von Lindner — wir können mit ihm ein Jeuchen machen, er trägt immer mindestens 50 000 Mark bei sich.“

 

 

Man machte Bekanntschaft, und bald saß man am Kartentisch. Etwa eine Viertelstunde spielte man Ecarté, wobei der angebliche „von Lindner“ dauernd verlor. Dann aber ging man zum Makao über, und bald hatte der Offizier 3000 Mark verloren. Und er war nicht der einzige. Viele hunderte von Menschen waren in die Netze der Blutsauger geraten, die meisten zogen es jedoch vor, zu schweigen.

Das Urteil war unsagbar milde, am besten kamen natürlich die Wucherer dabei weg, die nur wegen „Lotterievergehens“ bestraft wurden. Alle Verurteilten nahmen die Strafe ruhig an, nur Meyerinck machte seinem verfehlten Leben freiwillig ein Ende.

 

 

 

Selten hat ein Prozeß einen so tiefen Einblick
in das verheerende Treiben jüdischer Falschspieler gewährt,
deren Ziel nicht nur die Ausplünderung ihrer Opfer, sondern das Verderben und der Zerfall
der gesellschaftlichen Ordnung
überhaupt ist.

 

 

 

 

 

 

Trotz ihrer verheerenden Wirkung verblassen die beiden angeführten Beispiele, wenn wir an die Rolle eines andern jüdischen Wucherers und Spielhöllenunternehmers denken, an Aaron Simanowitsch. Das Feld seiner Tätigkeit war das vorrevolutionäre Petersburg, später die Etappe der Weißen Armeen in Südrußland. Simanowitsch bezeichnet sich selbst fälschlicherweise als einen „Sekretär“ des berühmten Rasputin, dem er ein im Jahre 1928 im Hensel & Co.-Verlag in Berlin erschienenes Buch gewidmet hat (1) .
1) Vgl. zu dem nachfolgenden auch die Enthüllungen von Harald Siewert im „Völkischen Beobachter“ vom 22., 27. und 28. 12. 34, der unseres Wissens erstmalig auf dieses Quellenwerk jüdischer Zersetzungsarbeit hingewiesen hat.

Zum Verständnis der Rolle von Simanowitsch muß vorausgeschickt werden, daß das Judentum im alten Rußland weitgehenden Beschränkungen unterlag und grundsätzlich nur in dem sogenannten Ansiedlungsgebiet im Westen des Reiches leben durfte. Das Judentum stand an der Spitze aller revolutionären Bewegungen und Parteien im alten Rußland, sowohl der bürgerlich-liberalen wie der „gemäßigt“-marxistischen wie schließlich der bolschewistischen.
Darüber berichtet der von uns schon einmal zitierte Hermann Fehst folgendes (1) :
1) a. a. O. S. 23 ff. 106

 

„jüdische Revolutionäre waren in allen russischen demokratischen und sozialistischen Parteien, von den Kadetten bis zu den Bolschewiki. Und immer waren sie nach Zahl und Einfluß am stärksten in der Führung. Ihr Anteil an der Führung war durchschnittlich fünf- bis zehnmal so stark als in der Parteimasse.
.

Es waren bedeutende jüdische Führer bei den Kadetten:

  • Winawer,
  • Grusenberg,
  • Jollos,
  • Hessen,
  • Herzenstein u. a.

Bei den Menschewiki:

  • Martow (Zederbaum),
  • Trotzki (Bronstein),
  • Dan (Gurwitsch),
  • Martynow,
  • Liber (Goldmann),
  • Abramowitsch (Rein),
  • Gorew (Goldmann) u. a.

Bei den Internationalisten:

  • Steklow (Nachamkes),
  • Suchanow (Himmer) u. a.

Bei den Sozialrevolutionären:

  • Gotz,
  • Bernstein,
  • Bunakow (Fundaminski),
  • Ruthenberg u. a.

Bei den Linken Sozialrevolutionären:

  • Kapelinski,
  • Ehrlich,
  • Linde,
  • Steinberg,
  • Proschjan,
  • Schlichter,
  • Schreider u. a.

Bei den Bolschewiki:

  • Borodin (Grusenberg),
  • Frumkin,
  • Goloschtschekin,
  • Hanecki (Fürstenberg),
  • Jaroslawski (Gubelmann),
  • Kamenew (Rosenfeld),
  • Laschewitsch,
  • Litwinow (Wallach),
  • Ljadow (Mandelstamm),
  • Radek (Sobelsohn),
  • Sinowjew (Radomyslski),
  • Sokolnikow (Brilliant),
  • Swerdlow u. a.

Im Jahre 1911 sind an der Bolschewistenschule in Longuejumeaux bei Paris von zwölf Lehrern folgende sechs Juden:

  • Steklow (Nachamkes),
  • Rjasanow (Goldendach),
  • Davidson,
  • Rappoport,
  • Sinowjew
  • und Kamenew.“

 

 

Das gesamte Judentum in Rußland hatte nur ein einziges Ziel:
Sturz des Judengegenerischen Zarismus,
Emanzipation und schließlich
Ergreifung der Macht.

Um dieses Ziel zu erreichen, spielten die Juden mit verteilten Rollen in den

 

  • verschiedenen Gesellschaftsschichten,
  • in den verschiedenen Parteien,
  • in der Presse,
  • in der öffentlichen Meinung,
  • in der Wirtschaft usw.,


wobei sich natürlich alle diese jüdischen Kolonnen
und Abteilungen
gegenseitig unterstützten und so insgesamt nach einem strategischen Plan vorgingen.
Nach diesem Rezept pflegen übrigens die Juden immer und überall vorzugehen.

 

 

 

Besonders schwierig war naturgemäß die Aufgabe, in die höchste Schicht der russischen Aristokratie, an den Zarenhof selbst, vorzudringen.
Das gelang einem Juden — Aaron Simanowitsch, der durch Bestechung, durch Gründung von Spielklubs und als Juwelier in die Hofkreise Eingang fand und dort seine verderbliche Tätigkeit entfaltete.

 

 

 

Dieser eine Jude hat zur Vernichtung der Romanow-Monarchie und zur Vorbereitung der bolschewistischen Revolution mehr geleistet, als so mancher der prominenten ParteiJuden.

Das Werkzeug seiner Zerstörungsarbeit war Rasputin.

 

Über diese Person ist in der ganzen Welt eine Riesenliteratur entstanden,

 

 

 

  • die ihn bald als eine Art Heiligen,
  • bald als einen leibhaftigen Teufel,
  • bald als Wüstling,
  • bald als Wundertäter,
  • als einen schlichten Mann aus dem Volke
  • oder als Abenteurer hinstellt.
  • In jedem Falle wird er mit der Glorie des Geheimnisvollen versehen,
  • es wird ihm eine mystische Kraft zugedichtet
  • und er wird als eine der interessantesten Persönlichkeiten des vorrevolutionären Rußland hingestellt.
  • Diese Ansicht über Rasputin muß heute gründlich revidiert und umgeworfen werden.

 

 

 

Rasputin war tatsächlich wenig mehr als ein bestechliches und verworfenes Subjekt,
das sich aus materiellen Gründen, aus Machtgier und aus Haß gegen den Adel mit dem Judentum verbündete,

— genauer gesagt, sich an die Juden verkaufte.

Simanowitsch selbst schildert die „Bedeutung“ Rasputins folgendermaßen (1) :

1) Wir geben stets die Seitenzahl des erwähnten Werkes an.

 

„Rasputin war einer der vielen Hellseher und Wahrsager, von denen es am Zarenhofe wimmelte. Es wurde nach derartigen Leuten in ganz Rußland gesucht und die Verwandten des Zaren nahmen regen Anteil an der Jagd nach Wundermännern.“ (S. 293 — 294.)

 

 

Rasputin wurde augenscheinlich von Simanowitsch, der ihn bereits in Kiew kennen gelernt hatte (S. 33), an den Hof gebracht, und zwar über die Prinzessin Orbeliani und die Hofdame der Zarin Anna Wyrubowa, die Rasputin den Weg zur Zarin ebnete und bis zum Schluß Rasputin hörig geblieben ist.

 

 

 

Simanowitsch schreibt darüber:

„Und doch war sie die erste, die sich mit ihrer ganzen Person, unter Aufwendung aller Kraft und allen Einflusses bei Hofe für Rasputin eingesetzt hatte.

 

Jeder Wunsch Rasputins war für die Wyrubowa Gesetz.

 

Sie vergötterte ihn geradezu, und Rasputin verdankte ihr, der treuen Vermittlerin zwischen ihm und dem Zarenpaar, zum großen Teile seine einzigartige Stellung. Er sagte von ihr, sie würde ihm bis ans Ende der Welt folgen, und tatsächlich war sie seine ergebenste und willfährigste Agentin (2) .“

2)Das stimmt, wie übrigens auch die andern Angaben Simanowitschs, mit dem später zu Tage geförderten historischen Quellenmaterial überein.

 

 

Ob die Wyrubowa dabei „lediglich im Interesse des Zarenpaares und der Dynastie“ zu handeln glaubte, wie Simanowitsch behauptet, oder ob sie nicht vielmehr darüber hinaus auch ein sehr materielles Interesse an Rasputin und an Simanowitsch nahm, ist nicht ganz klar zu erweisen.

 

Jedenfalls berichtet Simanowitsch u. a. (S. 211), daß die Wyrubowa häufig „Spenden“ entgegennahm, ja, daß sie auch persönlich „wertvolle Geschenke“ erhielt.

 


Simanowitsch schreibt wörtlich:

  • „So gab ihr Frau Rubinstein z. B. 50 000 Rubel,
  • Frau Beinensohn 25 000 Rubel,
  • Bankier Manus 200 000 Rubel,
  • Nachimow 30000 Rubel,
  • Popow 10 000 Rubel.
  • Von mir selbst erhielt die Wyrubowa verschiedentlich wertvolle Brillianten,
  • Smaragden
  • und kostbare silberne Blumenvasen“.

 

 

Das klingt sehr belastend.

 

Protopopow, der nach Ablegung des Versprechens, „etwas für die Juden zu tun“ (S. 209), von Simanowitsch, Rasputin und der Wyrubowa den Posten eines Innenministers erhielt,
„spendete“ ebenfalls 100 000 Rubel für das von der Wyrubowa gestiftete Lazarett
— eins der üblichen Bestechungsmanöver wahrend der Kriegszeit in Rußland.

 

 

 

 

 

 

 

Vor dessen Berufung löste Simanowitsch übrigens die Wechsel des Protopopow in Höhe von 150 000 Rubel ein. Allerdings nicht ohne daß

„Protopopow versprach, mir diesen Betrag nach seiner Ernennung aus dem Geheimfonds des Ministeriums des Innern zurückzuzahlen“. (S. 211.)

 

Aus diesen Beispielen, zu denen sich noch zahlreiche andre aus der Erinnerung von Simanowitsch hinzugesellen, geht offenbar hervor, daß die Wyrubowa zum mindesten gern solche Dinge „mitnahm“.

In ihren eigenen Erinnerungen (1) behandelt die Wyrubowa Rasputin natürlich positiv und erklärt alle Gerüchte über ihn und seine unsauberen Beziehungen zum Zarenhause für Verleumdungen.
1)Anna Wyrubowa, „Glanz und Untergang der Romanows“, Amaitea-Verlag,

Sie erklärt ihn wie üblich für einen einfachen „Wanderprediger“, einen untergeordneten Berater des Zarenpaares, dessen geringer Einfluß auf der bekannten Tatsache beruhte, daß er die Bluterkrankung des Thronfolgers durch seine Suggestionskraft zu bannen vermochte (S. 140 ff.).

Daß dem nicht so war, geht allein schon aus der Tatsache hervor, daß auf Rasputin zahlreiche Anschlage verübt wurden und daß er schließlich

  • von einem Großfürsten (Dimitri Pawlowitsch),
  • einem Fürsten (Jussupow)
  • und einem der bekanntesten Duma-Abgeordneten (Purischkewitsch) eigenhändig ermordet wurde.
  • Einen Mann ohne Bedeutung und ohne Einfluß hätten diese drei Personen selbstverständlich nicht zu ermorden brauchen…

 

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Reichsritter
Reichsritter
28/01/2022 13:18

Die oben genannten Mark Beträge muß man mal 20 nehmen, dann hat man ungefähr den heutigen Betrag in Euro. 10.000 Mark damals wären heute ungefähr 200.000€.